Ankaufsmöglichkeit von Textilmaschinen

aufgrund eines Standortwechsels werden folgende Maschinen von der Firma KINGTEX GesmbH & Co KG in Lustenau zum Verkauf angeboten:

1.) Automatische Ausschneidemaschine PA 801 (Perfecta)
2.) Handausschneidemaschine PZ 78 (Perfecta)
3.) Steinchensetzmaschine der Firma Nagel& Hermann

Bei Interesse bitten wir um direkte Kontaktaufnahme unter:

KINGTEX GesmbH & Co KG
Herrn Edi Riedmann
Bahnhofstr. 32, 6890 Lustenau
T 0664 / 18 18 618
E edi@kingtex.at

SMART TEXTILES SYMPOSIUM 2018 vom 12.09. – 13.09. Messe Dornbirn

Das Symposium 2018 der Smart-Textiles Platform Austria  steht unter dem Motto „Textile Transformation“ oder wie Textilien zum Leben erwachen. Welchen internationalen Stellenwert mittlerweile intelligente Textilien haben, zeigen die hochkarätigen Referenten aus diversen Weltkonzernen, wie Microsoft, IBM, Infineon, Kapsch, Wolford und vielen mehr. Sie alle beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Smart-Textiles, so besteht im Headquarter von Microsoft in Redmond (Seattle) eine große Forschungsgruppe, die sich nur dem Thema Smart-Textiles widmet und dabei eigene Textilmaschinen betreibt. Es ist uns gelungen, den Direktor für Forschung und Entwicklung bei Microsoft in Amerika für eine Keynote (A Flexible Future Fueled by Textile Electronics) zu gewinnen, denn er und Microsoft sind überzeugt, dass:  

“Personal electronics evolve as humans refine our relationship with data, communication, social interaction and personal computing.  Textile electronics will play an increasing role in our lives rapidly delivering richer experiences within our contextual environment.  Integrated sensors, flexible displays and ubiquitous connectivity will actively be tuned to the user.  Breakthroughs in soft structures, printed electronics and E-textiles combined with integrated connectivity offer the promise of greater productivity, higher performance and healthier lives.  This talk will explore the “connected flexible electronic platform” concept and how it may impact our lives in the coming years.”

James Holbery,
Research & Development Director of the Advanced Material, Microsoft Redmond / Seattle (USA)

Es ist daher nicht verwunderlich, dass Finanzanalysten den Markt für intelligente Textilien auf 70 Billionen USD, bei jährlichen Steigerungen von den mehr als 130 %, bis 2022 einschätzen. Dieser spannende Zukunftsmarkt betrifft die Mikroelektronik, IT und Software Branche im gleichen Maße wie die Textilindustrie, denn er kann nur gemeinsam erobert werden.  

Werden Sie ein Teil davon und versäumen Sie nicht: 

  • 25 Vorträge in 2 Tagen
  • 25 Top Referenten aus 5 Nationen
  • 25 Fachaussteller
  • 5 the „big five“ der IT-Software, Microelectronic
  • 5 Smart-Textiles Start-ups
  • 5 wissenschaftliche Highlights
  • 5 führende Textilunternehmen
  • 5 internationale Experten
  • 700 potenzielle Kunden beim Gala-Netzwerkabend gemeinsam mit den Besuchern des 57. Global  Fiber Congress 2018 in der Messe Dornbirn.

Anmeldungen unter:
g.grabher@v-trion.at  oder 0043 676 843771100 oder http://www.smart-textiles.com

EPOCA 7 Sonderschau auf der diesjährigen ART Bondensee

EPOCA 7 mit Selina Reiterer und Daniela Fetz Galerie
Die Galerie Hollenstein -Kunstraum und Sammlung wurde eingeladen, auf der Art Bodensee 2018 als nicht-kommerzielle Institution eine prominente Fläche in der Halle 11 zu bespielen. Gemeinsam mit der Künstlerin Selina Reitererund der Gestalterin Daniela Fetz wurde dafür eine textile Installation erarbeitet, die spezifisch auf die räumlichen und institutionellen Gegebenheiten der Messe reagiert.

Weitere Informationen unter: www.lustenau.at/galerie-hollenstein

Einladung: EXPORT GOES SMART – DIGITALISIERUNG ALS ERFOLGSMODELL– dargestellt am Beispiel von Smart Textiles

DONNERSTAG, 14. JUNI 2018, 18:30 Uhr
IM HARDER SPANNRAHMEN
IN DER WIRKE 2 – 6971 HARD


REFERENTEN / VORTRÄGE

ING. MARTIN FITZ & SABINE TICHY-TREIMEL
Vorstand Exportclub Vlbg. & Geschäftsführerin
der Messe Dornbirn
 » SALTEX RELOADED
MAG. ALEXANDER POGANY
Abteilung III.I 5 – Informations- und PRODUKTION DER ZUKUNFT
industrielle Technologien, Raumfahrt BMVIT, Wien
» DIE FTI-INITIATIVE
UNIV. PROF. MAG. DR. THOMAS BERCHTOLD
Leiter des Textil Competence Center Vorarlberg, Dornbirn
 » WO STEHT VORARLBERG NACH 2 JAHREN TCCV AUF DEM WEG ZUM TEXTILEN SILIKON VALLEY?
MAG. CHRISTIAN WENNER
Leitung Business Development, Kapsch BusinessCom, Wien
» CHALLENGING LIMITS – DIGITALE TRANSFORMATION MIT DER KAPSCH BUSINESSCOM
ING. THOMAS FRÖIS
Geschäftsführer der Texible GmbH, Hohenems
» DEMOGRAPHISCHER WANDEL – POTENTIAL FÜR INNOVATIONEN
GUNTRAM BECHTOLD
geschäftsführender Gesellschafter Stars Media IT Management, Dornbirn
» BUSINESS EXPERIMENTS
ING. WERNER ERHART » MODERATION

PODIUMSDISKUSSION

UDO FILZMAIER
S.I.E. Holding AG, Lustenau
MAG. MARCO TITTLER
LStv. Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg
DR. JOACHIM HEINZL
Geschäftsführer der WISTO Vorarlberg
MAG. CHRISTIAN WENNER
Leitung Business Development,
Kapsch BusinessCom, Wien

IM ANSCHLUSS AN DIE VORTRÄGE UND DIE DISKUSSION
ERWARTET UNS EIN BUFFET FÜR GESELLIGES NET WORKING.

ANFAHRT
Am besten mit dem Auto (siehe Anfahrtsplan folgende Seite)
Der Spannrahmen ist das grüne Gebäude

ANMELDUNG
Bis spätestens Montag 04. Juni 2018 an den Exportclub: exportclub@gmx.at

Weitere Details in der Einladung

VORTRAG: Von Arbeiterinnen und Fabrikantinnen auf der anderen Seite des Rheins, 3. Mai ab 17:00 Uhr

Donnerstag, 3. Mai 2018, 17:00 Uhr
Stadtmuseum Dornbirn

FÜHRUNG
Dialogführung mit den Kuratorinnen

Donnerstag, 3. Mai 2018, 18:00 Uhr
Wifi Dornbirn

VORTRAG
Von Arbeiterinnen und Fabrikantinnen auf der anderen Seite des Rheins
von Jolanda Spirig, Autorin zahlreicher kulturhistorischer

Publikationen zur Ostschweiz
Sie strickten Socken für die Schweizer Armee, schnitten am Küchentisch kostbare Stickereien aus, nähten Schürzen und feine Blusen mit rauen Händen: Die Ostschweizer Textil- und Heimarbeiterinnen waren nicht auf Rosen gebettet, ganz im Gegensatz zu den Fabrikantinnen Josy Geser-Rohner (Jacob Rohner AG) und Alice Kriemler-Schoch (AKRIS).

Programm:

Heimarbeit – Wirtschaftswunder am Küchentisch: Ausstellung im Stadtmuseum Dornbirn April bis Oktober 2018

Eine Ausstellungskooperation von Stadtmuseum Dornbirn, Angelika Kauffmann Museum Schwarzenberg und Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz

Die Ausstellung über das industrielle Arbeitsmodell Heimarbeit macht die „unsichtbare“ Arbeit seiner Akteurinnen und Akteure im Rheintal nachvollziehbar. In engem Austausch mit dem Archiv für Frauen-, Geschlechter- und Sozialgeschichte Ostschweiz entstand eine Mitmachausstellung, die von den Erinnerungen, Fotos und Objekten ehemaliger Heimarbeiterinnen lebt. Das Gesamtsystem Heimarbeit wird als Teil der modernen industriellen Produktion nach 1945 aufgefasst. Damit erscheint die europäische Industrieregion Rheintal samt ihren überregionalen Verflechtungen in einem neuen Licht.

Details zum umfangreichen Rahmenprogramm und den Vermittlungsangeboten für Kindergärten und Schulen finden Sie im Veranstaltungsfolder „Heimarbeit – Wirtschaftswunder am Küchentisch“ anbei.

Öffentliche Führungen im Stadtmuseum
Sonntag, 22. April 2018 ⁄ Sonntag, 20. Mai 2018
Sonntag, 17. Juni 2018 ⁄ Sonntag, 15. Juli 2018
Sonntag, 19. August 2018 ⁄ Sonntag, 16. September 2018
Sonntag, 21. Oktober 2018 ⁄ jeweils um 10:00 Uhr

Stadtmuseum Dornbirn
Marktplatz 11, Dornbirn
T +435522 33077
stadtmuseum@dornbirn.at
www.stadtmuseum.dornbirn.at

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
von 10:00 bis 17:00 Uhr

TCCV – Textiles Kompetenzzentrum in Dornbirn eröffnet

Am 20. Februar wurde in Dornbirn das neue Textile Competence Center Vorarlberg (tccv) feierlich eröffnet. Das Kompetenzzentrum ist eng mit dem Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik verbunden. Die beiden Einrichtungen werden gemeinsam neue Forschungsimpulse setzen, den Technologietransfer intensivieren und damit zur Stärkung der Innovationskraft von Unternehmen beitragen.


Foto: Angela Lamprecht

Das neue Kompetenzzentrum für textile Hochleistungsmaterialien befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Institut für Textilchemie und Textilphysik der Universität Innsbruck in Dornbirn. „Das Kompetenzzentrum wird den Transfer zwischen Wissenschaft und Unternehmen weiter stärken“, sagt Institutsleiter Thomas Bechtold. „Mit exzellenter Forschung im Bereich der Smart Textiles wollen wir uns eine Spitzenposition in dieser Branche erarbeiten.“ Die Anwendungsfelder von intelligenten und technischen Textilien sind vielfältig: Sie liegen zum Beispiel in Medizin und Pflege in der Überwachung von Wundheilungsprozessen oder in der Übertragung von Herzfrequenzen. „Die Forschungsergebnisse ermöglichen den Zugang zu neuen Einsatzgebieten für textile Hochleistungsmaterialien und werden die internationale Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Textilindustrie weiter stärken“, ist Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, überzeugt. „Damit werden auch Arbeitsplätze in der Textilbranche in Österreich gesichert.“ Laut Landtagspräsident Harald Sonderegger wurde mit der Eröffnung des Kompetenzzentrums ein wichtiger Markstein für die Weiterentwicklung des Textilstandorts Vorarlberg gesetzt: „Das tccv schafft die Voraussetzung, die Textiltechnologie der Zukunft zu entwickeln und die am Standort Vorarlberg vorhandenen Kompetenzen zu bündeln und weiter auszubauen. Die wichtigen Impulse dieses zusätzlichen Kompetenzzentrums erlauben langfristige und nachhaltige Innovationen. Damit wird Vorarlbergs Bedeutung in der Textilindustrie – auch aus internationaler Sicht – gesichert und gestärkt.“

Idealer Standort

„Im ehemaligen Gebäude der Vorarlberger Erdgasgesellschaft in Dornbirn-Schoren haben wir einen idealen Standort für das neue Kompetenzzentrum gefunden“, erklärt Anke Bockreis, Vizerektorin für Infrastruktur der Uni Innsbruck. „In fast unmittelbarer Nähe zum Forschungsinstitut für Textilchemie und Textilphysik stehen hier im Obergeschoß rund 1.000 Quadratmeter Fläche für Büros, Seminarräume und Smart-Textile-Labors zur Verfügung.“ In einem Nebengebäude ist ein „Versuchstechnikum“ untergebracht, das Platz für Prüfgeräte, Prototypen und Demonstratoren bietet und für die Materialprüfung und als Materiallager genutzt wird. Die chemischen Labors bleiben weiterhin am Institut für Textilchemie und Textilphysik im Gebäude der HTL Dornbirn untergebracht, von wo es nur rund 250 Meter Fußweg zum neuen Kompetenzzentrum an der Dornbirner Ache sind. „So können die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ohne weiteres zwischen den beiden Standort wechseln. Das garantiert einen optimalen Austausch zwischen der universitären Grundlagenforschung und der industrienahen Forschung“, freut sich Thomas Bechtold.

Zum gesamten Artikel

Link zum Textile Comptence Center Vorarlberg

Fotos von der Eröffnung des TCCV

Foto: Angela Lamprecht